Ethik der Existenz
Das Neue Denken bei Rosenzweig, Heidegger, Lévinas und Nancy
Wie kann eine Theorie der Ethik beschaffen sein, wenn sie aus dem gedanklichen Repertoire der Existenzphilosophie entworfen wird? Sie bedarf vor allem einer speziellen Sprachfindung, die einen Diskurs mit zeitgenössischen Ethik-Konzeptionen im ersten Moment zu erschweren scheint. Susanne Möbuß zeigt auf, dass dieses nicht zwangsläufig gilt, wenn der strukturelle Rahmen, in dem die Ethik der Existenz sich artikulieren kann, in die Untersuchung einbezogen wird. Hier kommt das Konzept des Neuen Denkens zum Tragen, das 1925 von Franz Rosenzweig vorgestellt wurde. Zum ersten Mal ist es möglich, die Bedeutung des Rosenzweig'schen Denkens für die Entwicklung von Existenzphilosophie und Dekonstruktion darzustellen.
Susanne Möbuß studierte Philosophie und Geschichte und lehrt an den Universitäten Oldenburg und Hannover. In ihren Veröffentlichungen beschäftigt sie sich mit Existenzphilosophie und Jüdischer Philosophie.
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- Artikel-Nr.: SW9783796545955110164
- Artikelnummer SW9783796545955110164
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Autor
Susanne Möbuß
- Wasserzeichen ja
- Verlag Schwabe Verlag (Basel)
- Seitenzahl 419
- Veröffentlichung 22.04.2022
- ISBN 9783796545955
- Wasserzeichen ja