Weißsein als Privileg. Die Privilege Papers. [Was bedeutet das alles?]
McIntosh, Peggy – Erläuterungen; Denkanstöße; Analyse – 14358 – Deutsche Erstausgabe
In ihren mittlerweile zu Klassikern avancierten Privilege Papers zeigt Peggy McIntosh, dass vielen ›weißen‹ Menschen, die nicht von Rassismus betroffen sind, die eigenen Privilegien als nicht nennenswert erscheinen, sondern als individuelle, geradezu unsichtbare Zufälligkeiten. McIntosh fragt danach, wie mit der ›Schuld‹ des »weißen Privilegs« reflektiert umgegangen werden kann, und sie legt offen, wie wichtig es ist, die systemischen Mechanismen von Diskriminierung zu erkennen und gegen sie vorzugehen.
Yasemin Dinçer hat die "Privilege Papers" erstmals ins Deutsche übersetzt. Mit einem instruktiven Nachwort von Markus Rieger-Ladich.
Peggy McIntosh, geb. 1934, ist US-amerikanische Sozialwissenschaftlerin und Aktivistin. Sie hat den Begriff »White Privilege« geprägt – berühmt ist etwa ihre »Privilegien-Checkliste«, die als Grundlagenwerk bei Antirassismus-Workshops eingesetzt wird.
Yasemin Dinçer, geb. 1983, hat u. a. Saidiya Hartman, Olivette Otele und Minna Salami aus dem Englischen ins Deutsche übertragen und mehrere Stipendien des Deutschen Übersetzerfonds erhalten.
Markus Rieger-Ladich, geb. 1967, ist Professor für Allgemeine Erziehungswissenschaft an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen. Lehraufträge führen ihn u. a. nach Basel, Zürich und Tokio, und er schreibt politische Feuilletons für das Online-Magazin rauchzeichen.
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- Artikel-Nr.: SW9783159622514110164