Briefwechsel
1926-1969
Zwiegespräche im Schatten der Weltgeschichte
Die Korrespondenz der Meisterschülerin mit dem Erzieher – »der einzige, den ich je habe anerkennen können« – ist das große Zeugnis einer Seelenverwandschaft. Es spiegelt die Lebens- und Denkgeschichte dieser zwei Persönlichkeiten und reflektiert die Nachkriegsgeschichte mit den Schwerpunkten Deutschland, USA und Israel. Der Breifwechsel zwischen der Philosophin und dem Philosophen zählt zu einem der bedeutendsten des 20. Jahrhunderts.
»Es ist das in über vierhundert Briefen sich niederschlagende Gespräch zweier ›Noahs‹ nach der Sinflut der Judenverfolgung und des Zweiten Weltkrieges ... Der Dialog findet von Arche zu Arche statt.« — Albert von Schirnding, Süddeutsche Zeitung
Hannah Arendt, am 14. Oktober 1906 im heutigen Hannover geboren und am 4. Dezember 1975 in New York gestorben, studierte unter anderem Philosophie bei Martin Heidegger und Karl Jaspers, bei dem sie 1928 promovierte. 1933 emigrierte Arendt nach Paris, 1941 nach New York. Von 1946 bis 1948 arbeitete sie als Lektorin, danach als freie Autorin. Sie war Gastprofessorin in Princeton und Professorin an der University of Chicago. Ab 1967 lehrte sie an der New School for Social Research in New York.
Karl Jaspers, am 23. Februar 1883 in Oldenburg geboren und am 26. Februar 1969 in Basel gestorben, studierte Jura, Medizin und Psychologie. Ab 1916 Professor für Psychologie, ab 1921 für Philosophie an der Universität Heidelberg. 1937 wurde er bis zu seiner Wiedereinsetzung 1945 seines Amtes enthoben. Er war von 1948 bis 1961 Professor für Philosophie in Basel.
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- Artikel-Nr.: SW9783492979863425031