Philosophia Transalpina

Deutsch-italienische Wechselwirkungen in der Philosophie der Moderne

Der Sammelband will die Bedeutung der italienischen Philosophie wieder stärker ins Bewusstsein rücken, darf doch die italienische Philosophie in Deutschland immer noch als "terra incognita" (Ugo Perone) gelten. In verschiedenen Beiträgen internationaler Philosophen wird dazu auf das ›transalpine‹ Wechselspiel von Rezeption und Transformation im deutsch-italienischen Denken exemplarisch eingegangen. Im Zentrum stehen die Bereiche der Aufklärung (Vico, Herder), der klassischen deutschen Philosophie (Kant, Fichte, Schelling, Hegel), der Philosophie des Risorgimento (Rosmini, Gioberti) und der Philosophie der Gegenwart (Luigi Pareyson und die Turiner... alles anzeigen expand_more

Der Sammelband will die Bedeutung der italienischen Philosophie wieder stärker ins Bewusstsein rücken, darf doch die italienische Philosophie in Deutschland immer noch als "terra incognita" (Ugo Perone) gelten. In verschiedenen Beiträgen internationaler Philosophen wird dazu auf das ›transalpine‹ Wechselspiel von Rezeption und Transformation im deutsch-italienischen Denken exemplarisch eingegangen. Im Zentrum stehen die Bereiche der Aufklärung (Vico, Herder), der klassischen deutschen Philosophie (Kant, Fichte, Schelling, Hegel), der Philosophie des Risorgimento (Rosmini, Gioberti) und der Philosophie der Gegenwart (Luigi Pareyson und die Turiner Schule). Ziel des Sammelbandes ist es, auf diese Weise ein möglichst breites Spektrum an produktiven Wechselwirkungen und geistigen Verwandtschaften zwischen beiden Kulturnationen aufzuzeigen. Schließlich wird dieses deutsch-italienische Verhältnis auch in einem größeren europäischen Kontext verortet. Mit Beiträgen von Claudio Ciancio, Faustino Fabbianelli, Elena Ficara, Thorsten Gubatz, Marco Ivaldo, Massimo Mori, Jörg Noller, Ugo Perone, Arne Zerbst und Günter Zöller.



Thomas Buchheim ist seit 2000 Ordinarius für Philosophie an der LMU München. Seit 2005 ist er Geschäftsführender Herausgeber des Philosophischen Jahrbuchs der Görres-Gesellschaft.



Jörg Noller studierte an den Universitäten Tübingen und München. Er promovierte über das Autonomieproblem im Ausgang von Kant. Forschungsaufenthalte führten ihn nach Chicago, Pittsburgh und Notre Dame (USA). Zurzeit arbeitet er an seiner Habilitation zum Thema "personale Lebensformen". Zahlreiche Veröffentlichungen.



Dr. Ugo Perone, geb. 1945, war bis 2003 Direktor der Kulturabteilung der italienischen Botschaft und des "Istituto di Cultura" in Berlin; er ist Professor für Philosophie an der Universität Amadeo Avogrado, Ost-Piemont.

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