Kritik der Urteilskraft
Kant, Immanuel – Logik und Ethik – 14265 – Durchges. Ausgabe 2024
Immanuel Kant: 300. Geburtstag am 22. April 2024
Kants Kritik der Urteilskraft erschien 1790 und schließt nach der Kritik der reinen Vernunft und der Kritik der praktischen Vernunft die Reihe der drei großen Kritiken ab: In diesem Werk entwickelt Kant eine philosophische Ästhetik und eine Theorie der organischen Natur, um am Ende zu Fragen der Moralphilosophie und der Theologie zu gelangen und auf diese Weise theoretische und praktische Philosophie zusammenzuführen – ein großer Klassiker der Philosophie.
Die bewährte Ausgabe von Joachim Kopper in neuem, lesefreundlichem Layout und erstmals als E-Book.
Immanuel Kant (22.4.1724 in Königsberg [Preußen] – 12.4.1804 Königsberg [Preußen]) revolutionierte mit seiner "Kritik der reinen Vernunft" die abendländische Philosophie. Populär wurde seine Maxime der ›Aufklärung‹, sich seines eigenen Verstandes zu bedienen. Seine Erkenntnistheorie betont die Subjektivität des Menschen in seinem Streben nach objektiver Wahrheit. In seiner "Kritik der praktischen Vernunft" proklamiert er ein uneingeschränktes Gesetz moralisch-ethischen Zusammenlebens. Diese Pflichtethik lässt sich in seinem als ›Kategorischer Imperativ‹ bekannten Prinzip zusammenfassen. Die "Kritik der Urteilskraft" vereint die Disziplinen der Ästhetik und Naturphilosophie. Aus der Prämisse, dass die Natur aus einem schöpferischen genialen Akt entstanden ist, erhebt er die Natur zum Vorbild jeglicher Kunst.
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- Artikel-Nr.: SW9783159505701110164