Überwachen und steuern
Was der Staat nicht wissen darf und auch nicht wissen wollen sollte
"Die verloren gehende Wertschätzung innerer Willkürfreiheit ist das zentrale Problem gegenwärtiger Überwachungspraktiken."
In seinem Essay über die Legitimität staatlicher Überwachung spannt Karsten Fischer den Bogen zwischen Freiheit des Individuums und Sicherheit der Gesellschaft. Dabei geht er konkret auf die Rechte und Pflichten ein, die eine liberale Demokratie in Zeiten von Big Data und Terrorbedrohung gegenüber seinen Bürgern hat und erläutert das von ihm titulierte "postliberale Paradox der Freiheit". Ganz beiläufig behandelt Fischer zusätzlich solch komplexe Themen wie Hobbesianische Souveränität oder datenbasierte Straftatsprävention à la Minority Report.
Karsten Fischer, geb. 1967, ist Inhaber des Lehrstuhls für Politische Theorie am Geschwister-Scholl-Institut für Politikwissenschaft der Ludwig-Maximilians-Universität München. Zuletzt erschien "Politische Theorie und Ideengeschichte: Ein Lehrbuch" (zusammen mit Herfried Münkler).
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- Artikel-Nr.: SW377421
- Artikelnummer SW377421
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Autor
Karsten Fischer
- Wasserzeichen ja
- Verlag Murmann Publishers GmbH
- Seitenzahl 13
- Veröffentlichung 02.12.2014
- ISBN 9783867744416