Der Mythos vom starken Führer
Politische Führung im 20. und 21. Jahrhundert
Politiker, die sich als starke Führer präsentieren, haben weltweit besonders großen Zulauf. Welche katastrophalen Folgen das haben kann, zeigt der renommierte Oxford-Politikwissenschaftler Archie Brown in seiner brillanten Analyse über politische Führung.
Basierend auf einer ausführlichen Recherche beleuchtet er die Erfolge und Misserfolge der größten Demokraten und Diktatoren der vergangenen 100 Jahre. Von Adolf Hitler und Joseph Stalin einerseits über Donald Trump, Wladimir Putin und Recep Erdogan bis hin zu Konrad Adenauer, Nelson Mandela und Michail Gorbatschow andererseits untersucht Brown verschiedene Führungsstile und stellt weitverbreitete Annahmen über politische Wirksamkeit und Stärke in Frage. Anhand zahlreicher Beispiele belegt er, dass das Modell einer kollektiven Führerschaft viel wünschenswerter ist als die Stärke eines Einzelnen. Eine brillante Analyse, von der wir viel für unsere Gegenwart lernen können.
Archie Brown, geboren 1938, Historiker und Politologe, war bis zu seiner Emeritierung Professor für Politikwissenschaften an der Oxford University und Fellow des St Antony's College. Er hatte zahlreiche Gastprofessuren im In- und Ausland inne, ist Mitglied der British Academy und Ehrenmitglied der American Academy of Arts and Sciences.
"Archie Browns Studie kommt in ihrer deutschen Übersetzung mit einem aktualisierten Vorwort zur richtigen Zeit: Sie erinnert anhand zahlreicher Beispiele daran, dass die sogenannten starken Führer eben nicht automatisch auch effektive Staatslenker sind [...]"
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- Artikel-Nr.: SW9783843717335425031