Ausgrenzungen
Brutalität und Komplexität in der globalen Wirtschaft
Eine klare und harte Kritik der Wirtschaft des 21. Jahrhunderts
Zunehmende Ungleichheit, krasse Einkommensunterschiede, Flüchtlinge, Zerstörung von Land, Wasserknappheit: Die aktuellen Verwerfungen in der globalisierten Welt können nicht mehr mit den üblichen Begriffen von Armut und Ungerechtigkeit verstanden werden. In ihrem neuen Buch schlägt die renommierte Soziologin Saskia Sassen vor, dass man sie viel besser als Ausgrenzungen verstehen muss: aus dem Berufsleben, dem Wohnort, aus der Biosphäre. Erst dieser gemeinsame Gesichtspunkt macht eine luzide politische Analyse möglich, welche die grundlegende Logik und den Zusammenhang dieser scheinbar getrennten Effekte sichtbar macht.
Kaum jemand seziert den Kapitalismus so hellsichtig wie die US-amerikanische Wirtschaftssoziologin Saskia Sassen.
Mit ihrem Fokus auf das Phänomen der Ausgrenzung gelingt es Sassen […], wichtige Verbindungslinien zwischen Ursachen und Folgen eines enthemmten globalen Kapitalismus punktuell offenzulegen.
Saskia Sassen,geboren 1949, ist Professorin für Soziologie an der Columbia University. Ihre Bücher sind in mehr als 20 Sprachen übersetzt
worden. Für ihr Werk hat sie zahlreiche Preise erhalten, u.a. 2013 den Prinz-von-Asturien-Preis für Sozialwissenschaften. Sie ist Mitglied im Club of Rome und wurde von dem politischen Magazin »Foreign Policy« in die Top-100-Liste Globaler Denker aufgenommen.
Sebastian Vogel, geboren 1955 in Berlin, ist promovierter Biologe und langjähriger Übersetzer. Neben den Werken Neil Shubins hat er Bücher von Richard Dawkins, Jared Diamond, Stephen Jay Gould und Steven Pinker ins Deutsche übertragen.
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- Artikel-Nr.: SW9783104034669450914