In Afrika: Reise in die Zukunft
»Afrika entwickelt sich unaufhaltsam. Letzten Endes wird es sich befreien.« Alex Perry
Wir wissen alles darüber, wie die Menschen in Afrika sterben, aber nichts darüber, wie sie heute leben. Das ändert Alex Perry, der als Auslandskorrespondent des »Time Magazine« fast ein Jahrzehnt durch den großen Kontinent reiste und ein Afrika erlebte, das sich in einer Phase geradezu wütender Selbstbehauptung befindet. Er sprach mit Unternehmern, Warlords, Entwicklungshelfern, Wissenschaftlern, Drogenschmugglern, Präsidenten, mit Menschen aus allen Bereichen der afrikanischen Gesellschaft. Ein ebenso eindringlicher wie facettenreicher Blick auf einen modernen und sich im Aufbruch befindenden Kontinent – literarische, hervorragend recherchierte und ganz und gar verblüffende Geschichten aus dem neuen Afrika.
Mit einem aktuellen Nachwort für die Taschenbuchausgabe.
Perrys Texte leben von den vielen Details und lassen Situationen lebendig werden
Das Buch ist ein aufwühlender, tief beeindruckender Beitrag zur Afrika-Diskussion.
Summa summarum ist Perry ein ebenso eindringliches wie facettenreiches, gleichermaßen kluges wie kritisches und deshalb unbedingt lesenswertes Buch über das moderne Gesicht Afrikas gelungen.
ein fesselndes Portrait des afrikanischen Kontinents und seiner Bewohner
Sein fundiertes Wissen über den afrikanischen Kontinent, seine Geschichte und die politischen und gesellschaftlichen Kontexte bieten viel zum Entdecken und neu Überdenken an.
fesselnd, manchmal leidenschaftlich und pointiert geschrieben
Auch Perry ist ein Outsider. Aber einer, der vieles gesehen hat, und darum ist seine Stimme wertvoll.
äußerst informativ im Blick auf die Vergangenheit und Gegenwart
Alex Perry ist ein vielfach ausgezeichneter Auslandskorrespondent, über ein Jahrzehnt berichtete er als Büroleiter des »Time Magazine« aus Afrika, inzwischen schreibt er für »Newsweek«. Geboren in den USA und aufgewachsen in England, arbeitete er über fünfzehn Jahre in Asien und Afrika, berichtete aus mehr als hundert Ländern und von mehr als dreißig Kriegen. In Simbabwe kam er für mehrere Tage ins Gefängnis; seine Recherchen über die Enthauptungen durch Boko Haram wurden vom Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag als Beweismittel herangezogen.
Michael Bischoff, geboren 1949, studierte Mathematik und Soziologie und war Wissenschaftslektor im Suhrkamp Verlag. Seit 1977 übersetzt er Literatur aus dem Französischen und Englischen, u.a. von Émile Durkheim, Michel Foucault, Isaiah Berlin und Richard Sennett.
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- Artikel-Nr.: SW9783104006680450914