Wenn sich die Fakten ändern
Essays 1995-2010
Das Vermächtnis eines legendären Historikers und wegweisenden Intellektuellen: »Wenn die Welt sich ändert« versammelt erstmals Tony Judts wichtigste Essays in einem Buch. Die Texte reflektieren die großen Themen, die ihn zeitlebens beschäftigten – Europa und der Kalte Krieg, Israel und der Holocaust, 9/11 und die neue Weltordnung. Zudem dokumentieren sie die Entwicklung seiner Denkweise und die bemerkenswerte Beständigkeit seines leidenschaftlichen Engagements sowie seine intellektuelle Energie. Judt brachte Geschichte und Gegenwart zusammen wie kaum ein anderer Denker seiner Zeit. Die vorliegenden Essays lassen uns die Welt, in der wir leben, mit neuen Augen sehen.
Mit einem Vorwort von Jennifer Homans.
Bisweilen scharfzüngig, immer scharfsinnig […] An hellsichtigen Gedanken ist fürwahr kein Mangel in diesem Band.
Eine Stimme wie die seine vermisst man. […] Erhellend und oft erschreckend aktuell.
einer der hellsichtigsten Historiker und Zeitdiagnostiker
ein überaus anregendes Leseerlebnis
Tony Judt (1948–2010) studierte in Cambridge und Paris und lehrte in Cambridge, Oxford und Berkeley. Seit 1995 war er Erich-Maria-Remarque-Professor für Europäische Studien in New York. Er starb am 6. August 2010 in New York. Er war Mitglied der Royal Historical Society, der American Academy of Arts and Sciences und der John Simon Guggenheim Memorial Foundation. Seine »Geschichte Europas von 1945 bis zur Gegenwart« (Bd. 18031) gilt als Klassiker der Geschichtsschreibung. Im Fischer Taschenbuch ist ebenfalls lieferbar: »Das vergessene 20. Jahrhundert« (Bd. 19186).
Literaturpreise:
2006: Bruno-Kreisky-Preis
2007: Erich-Maria-Remarque-Friedenspreis
2007: Hannah-Arendt-Preis
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- Artikel-Nr.: SW9783104037547450914