Warum Kinder getötet werden

Eine kleine Kulturgeschichte des Kindsmords

Mit der Figur des Gretchen hat Johann Wolfgang Goethe im "Faust" nicht nur einfach ein Mädchen, sondern eine Kindsmörderin unsterblich gemacht. Und orientierte sich dabei an einem realen Beispiel, derer in den Stadtarchiven des 18. und 19. Jahrhunderts etliche nachzulesen sind. Die Kulturwissenschaftlerin Marita Metz-Becker wagt in Kursbuch 201 einen tiefen Einblick in die ärmlichen Lebensumstände, die elenden Bedingungen, unter denen Frauen damals Kinder zur Welt brachten, ihre bedauernswerte Stellung und die Ambivalenz ihrer Entscheidungen. Marita Metz-Becker, geb. 1953, ist Professorin für Kulturwissenschaft an der Universität Marburg. Zuletzt... alles anzeigen expand_more

Mit der Figur des Gretchen hat Johann Wolfgang Goethe im "Faust" nicht nur einfach ein Mädchen, sondern eine Kindsmörderin unsterblich gemacht. Und orientierte sich dabei an einem realen Beispiel, derer in den Stadtarchiven des 18. und 19. Jahrhunderts etliche nachzulesen sind. Die Kulturwissenschaftlerin Marita Metz-Becker wagt in Kursbuch 201 einen tiefen Einblick in die ärmlichen Lebensumstände, die elenden Bedingungen, unter denen Frauen damals Kinder zur Welt brachten, ihre bedauernswerte Stellung und die Ambivalenz ihrer Entscheidungen.



Marita Metz-Becker, geb. 1953, ist Professorin für Kulturwissenschaft an der Universität Marburg. Zuletzt erschien "Gretchentragödien. Kindsmörderinnen im 19. Jahrhundert (1770–1870)".

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