Weibliche Unsichtbarkeit
Wie alles begann
Wie Frauen die Geschichte prägten – und warum wir nichts davon wissen. Ein feministischer Blick auf die Urgeschichte
Über weite Strecken der Geschichte sind Frauen unsichtbar – erst recht in der Ur- und Frühgeschichte. Es sind Männer, die jagten, die Werkzeuge und Waffen erfanden, die Höhlenmalereien hinterließen und als Erfinder zivilisatorischer Errungenschaften gelten. Frauen, so das gängige Bild, hielten sich im Heim auf und damit: im Hintergrund. Marylène Patou-Mathis rückt dieses Bild gerade und zeigt: Es gibt keine Fakten, die diese Annahmen stützen. Neue archäologische Funde haben ergeben, dass prähistorische Frauen mitnichten das unterworfene Geschlecht waren, zu dem männliche Wissenschaftler der Neuzeit sie gemacht haben. Eine überfällige Analyse der weiblichen Unsichtbarkeit, die den Frauen zu ihrem rechtmäßigen Platz in der Geschichte verhilft.
"Ein aufsehenerregendes Buch." Manuel Opitz, GEO Plus, 23.03.22
"Spannend und originell." Anne-Kathrin Weber, Deutschlandfunk, 03.01.21
"Vermeintlichen Determinismus maskuliner Überlegenheit weist Patou-Mathis ebenso in die Schranken wie das Narrativ eines linearen Fortschritts weiblicher Emanzipation." Niklas Elsenbruch, Süddeutsche Zeitung, 19.10.21
"Gut und erfrischend, dass neue Fragen den Staub der Wissenschaft aufwirbeln." Caroline Fetscher, Tagesspiegel, 12.12.21
"Eine feministische Kampfansage an die vorherrschende Meinung." Kalle Schäfer, Grazia, 03.02.22
"Luzide und kurzweilig." Brigitte Woman, Dezember 2021
Wie Frauen die Geschichte prägten – und warum wir nichts davon wissen
Männer bei der Jagd, Frauen am Feuer? Ein feministischer Blick in die Urgeschichte
„Patou-Mathis rückt die Dinge mit großen Enthüllungen gerade: neue Munition im Kampf gegen Stereotype.“ Elle
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- Artikel-Nr.: SW9783446273115450914