Triumph und Tragödie
Stalin und die Wissenschaftler
»Sozialismus ist Wissenschaft«, proklamierte Joseph Stalin, der sich selbst zum ersten Wissenschaftler des Landes stilisierte. Unter seiner Herrschaft entstand der weltweit am besten finanzierte Forschungsapparat, gleichzeitig mussten Wissenschaftler um ihr Leben fürchten. Gestützt auf zahlreiche Dokumente zeichnet Simon Ings die Vereinnahmung der Wissenschaft durch den Sowjetstaat nach. Er erzählt von brillanten Forschern und ruchlosen Scharlatanen, von Visionären und Karrieristen, von großem Mut und ebenso großer Feigheit.
Simon Ings, Jahrgang 1965, ist Redakteur des New Scientist, er hat Romane und Drehbücher veröffentlicht und schreibt Sachbücher über menschliche Wahrnehmung, erweiterte Realität und die Geschichte des 20. Jahrhunderts. Sein Sachbuch Das Auge erschien 2008 bei Hoffmann und Campe. Simon Ings lebt in Dubai und London.
Cover
Titelseite
Widmung
Vorwort
Prolog: Die Lunte brennt
Erster Teil Kontrolle
Zweiter Teil Macht
Dritter Teil Herrschaft
Epilog: Zuschanden
Dank
Bibliographie
Bildnachweis
Personenregister
Endnoten
Über Simon Ings
Impressum
»Detailliert schildert Simon Ings, wie sich ein heikles Experiment binnen einiger Jahre zur Staatsdoktrin entwickelte (...)(und) versucht trotz der komplizierten Materie seinen britischen Humor zu bewahren.(...) Ein lehrreiches Buch«
»Der Autor Simon Ings legt in seinem Buch eine erschreckende wie faszinierende Wissenschaftsgeschichte der Sowjetunion bis in die 1950er-Jahre vor, die aufgezeigt, was passiert, wenn Ideologie die Forschung für sich vereinnahmt.«
»Ings reißt [...] mit seinem fesselnden Stil und schnellen Perspektivwechseln den Leser mit«
»Ings‘ Hommage an diese vergessenen Pioniere der Forschung geben einen guten Einblick in ihre Leistungen«
»Kleine Geschichte der Sowjetunion«
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- Artikel-Nr.: SW9783455003024110164