Identität
Wie der Verlust der Würde unsere Demokratie gefährdet
»Intelligent und klar – wir brauchen mehr Denker, die so weise sind wie Fukuyama.« The New York Times
In den letzten zehn Jahren ist die Anzahl der demokratischen Staaten weltweit erschreckend schnell zurückgegangen. Erleben wir gerade das Ende der liberalen Demokratie? Der US-amerikanische Politikwissenschaftler Francis Fukuyama, Autor des Weltbestsellers Das Ende der Geschichte, sucht in seinem neuen Buch nach den Gründen, warum sich immer mehr Menschen antidemokratischen Strömungen zuwenden und den Liberalismus ablehnen. Er zeigt, warum die Politik der Stunde geprägt ist von Nationalismus und Wut, welche Rolle linke und rechte Parteien bei dieser Entwicklung spielen, und was wir tun können, um unsere gesellschaftliche Identität und damit die liberale Demokratie wieder zu beleben.
»Einer der bedeutendsten Politikwissenschaftler der westlichen Welt.« Die Welt
Francis Fukuyama, geboren 1952 in Chicago, studierte Politikwissenschaft in Harvard. Sein 1992 veröffentlichter Bestseller Das Ende der Geschichte machte ihn international bekannt. Fukuyama ist einer der bedeutendsten politischen Theoretiker der Gegenwart. Er lehrte an der John-Hopkins-Universität, erhielt 2015 den Skytteanischen Preis und hat zahlreiche Bücher zur US-Politik veröffentlicht. Derzeit ist er Professor für Politikwissenschaft an der Stanford-Universität.
Cover
Titelseite
Widmung
Vorwort
1 Die Politik der Würde
2 Der dritte Teil der Seele
3 Innen und Aussen
4 Von der Würde zur Demokratie
5 Revolutionen der Würde
6 Expressiver Individualismus
7 Nationalismus und Religion
8 Die falsche Adresse
9 Der unsichtbare Mann
10 Die Demokratisierung der Würde
11 Von Identität zu Identitäten
12 Wir, das Volk
13 Geschichten vom Volkscharakter
14 Was tun?
Dank
Bibliographie
Anmerkungen
Über Francis Fukuyama
Impressum
»Fukuyama arbeitet sehr gut heraus, dass die unzureichende Anerkennung der Würde des Menschen in Wirtschaft und Staat eine Schlüsselrolle für die Erosion demokratischer Kultur spielt.«
»[Es] gelingt [...] ihm überzeugend, die globale Dimension der Identitätsproblematik zu erfassen und dabei die ökonomischen Faktoren mit den politischen Emotionen in Zusammenhang zu setzen.«
»Francis Fukuyama hat ein wichtiges Buch über ein Thema geschrieben, das uns weiter beschäftigen wird.«
»Angenehm uneitel und unpolemisch geschrieben, stellt ›Identität‹ eine überaus anregende Lektüre dar.«
»Fukuyama umschreibt [...] recht genau das Wesen des liberalen Staates, das in der Selbstbescheidung liegt.«
»Es ist möglicherweise das wichtigste politische Buch des Jahres [...].«
»ein spannendes Gedankenspiel «
»Er ist der Mann, der es sich seit jeher erlaubt, großen Gedanken nachzugehen.«
»Fukuyama erkennt in seinem Buch die Sehnsucht der Menschen nach Zugehörigkeit an.«
»Fukuyama stellt die richtigen und schwierigen Fragen.«
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- Artikel-Nr.: SW9783455005295110164