Die Frau, die nicht lieben wollte
Und andere wahre Geschichten über das Unbewusste
Der weltbekannte Psychoanalytiker Stephen Grosz offenbart in seinen literarisch verdichteten Fallgeschichten »Die Frau, die nicht lieben wollte. Und andere wahre Geschichten über das Unbewusste« die unbewussten Beweggründe unseres alltäglichen Handelns. Wie Iris Berben sagt, »da geht es um Liebe und Lügen, Veränderungen und Anfänge, also das ganze Spektrum des Lebens. Das ist anrührend und merkwürdig zugleich.«
Grosz hat über 50 000 Stunden Therapiegespräche geführt und nun die Essenz gezogen: Er erzählt von Angst, Liebe, Leidenschaft und Trauer und wie wir Menschen uns verlieren und verfehlen können. Doch die Kraft der Worte helfen uns auch, uns wiederzufinden.
Jedes Mal wenn Amanda nach Hause kommt, glaubt sie, dass ihre Wohnung in die Luft fliegt. Graham langweilt wirklich jeden in kürzester Zeit. Daniel verliert seinen Geldbeutel und will es nicht wahrhaben: In den Merkwürdigkeiten unseres Verhaltens zeigt sich das Unbewusste. Dort liegen unsere Probleme verborgen.
»Diese brillante Mischung aus beharrlicher Detektivarbeit, bemerkenswertem Mitgefühl und reinster, unendlicher Neugier für die Eigenheiten des menschlichen Herzens macht diese Geschichten so vollkommen fesselnd.« Sunday Times
Dass [der Fallbericht] nicht nur als Fingerübung für den Therapeuten, sondern auch für Leser von Gewinn sein kann, zeigt Stephen Grosz mit seinem Buch.
Da geht es um Liebe und Lügen, Veränderungen und Anfänge, also das ganze Spektrum des Lebens. Das ist anrührend und merkwürdig zugleich.
große Erzählkunst […], in der sich, wie in aller guten Literatur, auch Zeitgeschichte spiegelt.
Der Londoner Psychoanalytiker Stephen Grosz plaudert […] aus dem Nähkästchen und präsentiert seine Fallgeschichten wie ein Meistererzähler.
Stephen Grosz […] wird man sich nach der Lektüre seines ersten Buches vor allem als zugewandten, empathischen, klugen Lebensbegleiter vorstellen dürfen
Grosz beherrscht die Kunst, im Detail das Ganze zu zeigen.
Stephen Grosz hat ein wunderbares Buch geschrieben – ohne jeden Diagnosejargon, einfach und klar – und unbedingt empfehlenswert.
dieses Buch ist mehr, es ist anrührend – was vor allem am großen Respekt und Einfühlungsvermögen des Autors liegt.
Stephen Grosz, geboren 1952, arbeitet seit mehr als 25 Jahren als Psychoanalytiker in London und lehrt am dortigen University College. Er studierte an der University of California, Berkeley, und an der Oxford University. Er schreibt regelmäßig für die »Financial Times« und »Granta«. Sein hochgelobtes, erstes Buch »Die Frau, die nicht lieben wollte« wurde in 31 Sprachen übersetzt und war ein internationaler Bestsellererfolg. Stephen Grosz lebt in London.
Bernhard Robben, geboren 1955, Übersetzer und Journalist, lebt in Brunne/Brandenburg und übersetzt aus dem Englischen u. a. Ian McEwan, Salman Rushdie, Martin Amis, Patricia Highsmith, Peter Carey und Philip Roth. 2003 wurde er für die Übersetzung des Romans ›Abbitte‹ von Ian McEwan und für sein Lebenswerk mit dem Übersetzerpreis der Stiftung Kunst und Kultur des Landes NRW ausgezeichnet, 2013 mit dem Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Preis.
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- Artikel-Nr.: SW9783104028859450914