Psychoanalyse in technischer Gesellschaft
Streitbare Thesen
Durch Informatisierung und Medialisierung werden wir als Individuen immer stärker in eine technologische Ökologie eingewoben. Kann Sigmund Freuds ursprüngliche Absicht, psychische Prozesse naturwissenschaftlich zu erklären, mit den avancierten Mitteln der Technik doch noch verwirklicht werden? Ist die Psychoanalyse eine Möglichkeit, in der technisierten und medialisierten Lebenswelt Subjektivität neu zu fassen – oder weicht sie einer vorherrschend technischen Auffassung von Körper und Krankheit? Die Beiträge dieses Bandes fragen aus soziologischer, psychologischer, medizinischer und philosophischer Sicht nach der Relevanz des psychoanalytischen Diskurses für unsere Gesellschaft.
Prof. Dr. med. Eckhard Frick sj M. A., Jahrgang 1955, studierte Medizin, Theologie und Philosophie und trat 1986 in die Gesellschaft Jesu ein; 1992 Ordination. Er ist Psychiater und Psychoanalytiker (C. G. Jung), Professor für Anthropologische Psychologie an der Hochschule für Philosophie und für Spiritual Care an der Technischen Universität München(www.spiritualcare.de), Lehranalytiker des C.G. Jung-Instituts München (DGAP, IAAP, DGPT), Psychodramatiker, erster Vorsitzender der Internationalen Gesellschaft für Gesundheit und Spiritualität.
Versandkostenfreie Lieferung! (eBook-Download)
Als Sofort-Download verfügbar
- Artikel-Nr.: SW9783647999050110164
- Artikelnummer SW9783647999050110164
-
Mit
Eckhard Frick, Andreas Hamburger, Sabine Maasen, Wolfgang Mertens, Anna Buchheim, Peter Henningsen, Christian Roesler, Christina Schachtner, Christian Sorg, Mike Holohan, Pascal Berberat, Daniel Teufel, Michael Penkler, Joram Ronel
- Verlag Vandenhoeck & Ruprecht
- Seitenzahl 205
- Veröffentlichung 12.08.2019
- ISBN 9783647999050
- Verlag Vandenhoeck & Ruprecht