Hoffnung – ein Drahtseilakt
Leidfaden 2017 Heft 01
Der Begriff "Prinzip Hoffnung" (Ernst Bloch) ist zu einem geflügelten Wort geworden. Dass Menschen nicht ohne Hoffnung leben können oder dass die Hoffnung zuletzt stirbt, sind gern verwendete Floskeln. Doch was bedeutet das für den Arbeitsalltag mit kranken, sterbenden und trauernden Menschen? Mit Patienten und Klienten, die ihre Hoffnung verloren haben oder eine aussichtslose Hoffnung leben? Unser Dasein zwischen Resignation und Verzweiflung auf der einen Seite und Illusion und Utopie auf der anderen mutet wie ein Drahtseilakt an. Diese existenzielle Fragestellung kommt in den Beiträgen unter anderem aus Philosophie, Theologie, Psychologie und in Themen wie Alter, Krankheit, Demenz zum Tragen.
Monika Müller, M. A., war Leiterin von ALPHA Rheinland, der Ansprechstelle in NRW zur Palliativversorgung, Hospizarbeit und Angehörigenbegleitung mit Sitz in Bonn. Sie ist Dozentin und Supervisorin im Bereich Trauerbegleitung und Spiritual Care.
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- Artikel-Nr.: SW9783647806174110164
- Artikelnummer SW9783647806174110164
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Mit
Monika Müller, Lukas Radbruch, Arnold Retzer, Alfried Längle, Matthias Schnegg, Heiner Melching, Klaus Aurnhammer, Martina Kern, Judith Grümmer, Ruth Seils, Michaela Hesse, Annelie Bracke, Luise Reddemann, Luise Reddemann, Barbara Klee-Reiter, Petra Moser, Ingeborg Dorn, Heidi Müller, Hildegard Willmann, Karola Hassall, Chris Paul, Larry Cripe, Dirk Nemitz, Gisela Janßen, Heidi Blumhuber, Franco de Conno, Anette Aurnhammer, Silke Heimes, Sigrun Müller, Werner Faber, Bärbel Ackerschott, Julian Pö
- Verlag Vandenhoeck & Ruprecht
- Seitenzahl 102
- Veröffentlichung 13.03.2017
- ISBN 9783647806174
- Verlag Vandenhoeck & Ruprecht