Leid im Abseits – Aberkannte und nicht gesehene Trauer
Leidfaden 2014 Heft 03
Auch nach einer selbst initiierten Trennung vom Partner oder nach einer gewollten Abtreibung trauern die Betroffenen. Oder wenn die hochbetagten Eltern sterben und trotzdem für die Hinterbliebenen eine Welt zusammenbricht. Diese Trauer kann aber erschwert werden, wenn andere ihnen das Recht auf Trauer absprechen oder ihre Trauer sogar sozial sanktioniert wird. Menschen ohne "Recht" zu trauern tun dies dann im Verborgenen, erleben sich in ihrem Leid oft allein gelassen und nicht gesehen. Unter dieser Perspektive werden Trauer-, Leid- und Krisenerfahrungen entlang des ganzen Lebensbogens vorgestellt. Dieses "Leidfaden"-Themenheft will dazu beitragen, Menschen in ihren nicht gesehenen Trauerprozessen Anerkennung und Ausdruck zu verleihen.
Dr. Christian Metz ist Psychotherapeut, Dozent und Supervisor. Er arbeitet als Programmbereichsleiter von Hospiz und Palliative Care im Kardinal-König-Haus in Wien und ist Konsulent der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt in der Abteilung Palliative Care und Organisationsethik.
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- Artikel-Nr.: SW9783647806075110164
- Artikelnummer SW9783647806075110164
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Mit
Christian Metz, Dorothee Bürgi
- Verlag Vandenhoeck & Ruprecht
- Seitenzahl 96
- Veröffentlichung 13.08.2014
- ISBN 9783647806075
- Verlag Vandenhoeck & Ruprecht