Heinrich Triepel – Parteienstaat und Staatsgerichtshof
Gesammelte verfassungspolitische Schriften zur Weimarer Republik
Heinrich Triepel (1868-1946), Berliner Ordinarius und Begründer der deutschen Staatsrechtslehrervereinigung, Vernunftrepublikaner und wilhelminisch geprägter Herzensmonarchist, kommentierte die Verfassungsgeschichte Weimars durchgängig: von 1918 bis 1933, und hob dabei grundlegende Entwicklungen hervor, die auch heute noch diskutiert werden: verfassungspolitische Ausgangsfragen, Probleme der föderalen Struktur und Entwicklungstendenzen zur Ausnahmegesetzgebung, zum Parteienstaat und zur Verfassungsgerichtsbarkeit. Anders als andere Autoren des „Richtungsstreits“ wurden seine Weimarer Schriften nach 1945 nicht erneut publiziert. Die vorliegende Sammlung bündelt die wichtigsten Texte, ergänzt sie um einige Nachweise und Kommentare und kontextualisiert sie einleitend; sie wirft die Frage nach der verfassungspolitischen Stellung und Prägung auf, betrachtet Triepels historisch abgeklärte Texte aber auch als Lehrstücke verfassungspolitischer Argumentation von bleibendem Interesse.Mit Beiträgen vonReinhard Mehring (Einleitung) und Heinrich Triepel.
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- Artikel-Nr.: SW9783748921325458270
- Artikelnummer SW9783748921325458270
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Autor
Armin von Bogdandy, Reinhard Mehring
- Verlag Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG
- Seitenzahl 288
- Veröffentlichung 31.03.2021
- ISBN 9783748921325
- Verlag Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG