Perfektion und Perfektibilität in den Literaturen des Alten Testaments
Ein Blick auf Konzepte und Gegenkonzepte in den alttestamentlichen Literaturen
Perfektibilität, ab dem 18. Jahrhundert in Philosophie und Pädagogik konzeptionell und nicht allein auf Individuen angewandt, prägt schon in der Vormoderne das Denken zu Mensch und Gott. Mit den Fragen und Problemen der Perfektion und Perfektibilität stehen traditions- und religionsgeschichtliche Konzeptionen und zugleich fundamentale theologische Fragen nach der Unterscheidung zwischen dem Vermögen Gottes und dem des Menschen, nach Integrität und Schuld sowie nach geschöpflichem Diesseits und vollkommenem Jenseits zur Debatte. Der Band geht einer Auswahl von Fragen in verschiedenen Literaturbereichen des Alten Testaments nach.
[Perfection and Perfectibility in Old Testament Literature]
In the 18th century perfectibility became a concept in philosophy and pedagogy and has been applied not alone to individuals but also on societies. Already in pre-modernist times perfection and perfectibility shaped thinking about human and God. With these questions and problems that arise with perfection and perfectibility thinking tradition- and religion-history, conceptions are in question. Also fundamental theological questions have to be answered new: the distinction between God and human, integrity and sin as well as the creaturely world and perfect hereafter. The volume explores a selection of these questions in various literature areas of the Old Testament.
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- Artikel-Nr.: SW9783374066575110164
- Artikelnummer SW9783374066575110164
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Mit
Jürgen van Oorschot, Andreas Wagner
- Wasserzeichen ja
- Verlag Evangelische Verlagsanstalt
- Seitenzahl 204
- Veröffentlichung 01.11.2020
- ISBN 9783374066575
- Wasserzeichen ja