Kultort und Identität
Prozesse jüdischer und christlicher Identitätsbildung im Rahmen der Antike
Wie wichtig ist ein zentraler Kultort für die religiöse Identität einer Gruppe? Welche Transformationen im Hinblick auf die Bedeutung des Kultortes lassen sich beobachten, wenn der Kultort nicht mehr existiert? Stellt der Jerusalemer Tempel einen Spezialfall dar? Aus religionswissenschaftlicher Perspektive werden Grundsatzfragen in den Blick genommen (J. Rüpke), exemplarisch verdeutlicht werden sie an Fragen zur Situation der ägyptischen Priesterschaft auf Elephantine (M. Müller), am Diskurs um die Zerstörung Jerusalems im Jeremiabuch (C. Maier), an Beobachtungen zur Realität und zur Darstellung der Jerusalemer Tempel und Tempelprojekte (M. Küchler), in einem Beitrag zur Bedeutung des Jerusalemer Tempels für die Identität des rabbinischen Judentums (G. Stemberger) und mit Überlegungen zum Einfluss des Jerusalemer Tempels auf frühchristliche Identitätsbildungsprozesse (E. E. Popkes).
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- Artikel-Nr.: SW9783788729356110164
- Artikelnummer SW9783788729356110164
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Mit
Martina Böhm, Max Küchler, Christl M. Maier, Matthias Müller, Enno Edzard Popkes, Jörg Rüpke, Günter Stemberger, Jörg Frey, Friedhelm Hartenstein, Bernd Janowski, Matthias Konradt, Werner H. Schmidt
- Verlag Vandenhoeck & Ruprecht
- Seitenzahl 205
- Veröffentlichung 17.10.2016
- ISBN 9783788729356
- Verlag Vandenhoeck & Ruprecht