Exegese - ökumenisch engagiert
Der "Evangelisch-Katholische Kommentar" in der Diskussion über 500 Jahre Reformation
Die Exegese ist die ökumenische Paradedisziplin der Theologie. Deshalb kann sie sich der Herausforderung von 500 Jahren Reformation stellen. Die Kirchen haben Erwartungen an die Bibelauslegung, wenn sie theologisch orientiert sein wollen. Die Exegese hat ihren Eigensinn, wenn sie von den neutestamentlichen Texten aus auf die gegenwärtige Lage der Ökumene schaut. In diesem Band kommt beides zusammen: ein aktuelles Gespräch zwischen Kirchenleitungen und Wissenschaft über das Neue Testament als Wegweiser der Ökumene. Heinrich Bedford-Strohm, Vorsitzender des Rates des EKD, und Kurt Kardinal Koch, Präsident des Päpstlichen Rates für die Förderung der Einheit der Christen, stellen ihre Erwartungen an den EKK vor, die für ihre Erwartungen an eine ökumenisch engagierte Schriftauslegung stehen. Aus dem Kreis der Mitarbeiter/innen am EKK sind Stimmen gesammelt, die in einem breiten Spektrum Perspektiven öffnen, die von den Texten, die sie auszulegen haben, die gegenwärtige Lage der Ökumene reflektieren.
Dr. Ulrich Luz war Professor für Neues Testament an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Bern.
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- Artikel-Nr.: SW9783788731007110164
- Artikelnummer SW9783788731007110164
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Mit
Ulrich Luz, Thomas Söding, Samuel Vollenweider, Heinrich Bedford-Strohm, Kurt Koch, Reinhard von Bendemann, Jörg Frey, Knut Backhaus, Thomas Schmeller, Christine Gerber, Michael Theobald, Christoph Gregor Müller, Karl-Wilhelm Niebuhr
- Verlag Vandenhoeck & Ruprecht
- Seitenzahl 148
- Veröffentlichung 17.10.2016
- ISBN 9783788731007
- Verlag Vandenhoeck & Ruprecht