Koshiki Kata

Die klassischen Kata des Karate-do

Die Koshiki Kata als unendlicher Schatz Die Kata der großen Stilrichtungen des Karate - Shôtôkan ryû, Gôjû ryû, Wadô ryû und Shitô ryû - besitzen eine gemeinsame Grundlage, die von der Insel Okinawa stammenden Koshiki Kata, die klassischen Kata des Karatedo. Diese hocheffizienten, verschlüsselten Kampfformen stellen auch ein wirksames Mittel für die geistige Entwicklung des Praktizierenden dar, einen Weg zu tiefer Selbsterkenntnis. Damit sind sie tatsächlich unerschöpfliche Fundgruben, unendliche Schätze. Roland Habersetzer schildert in diesem Buch Geschichte, Philosophie und Praxis der Koshiki... alles anzeigen expand_more

Die Koshiki Kata als unendlicher Schatz Die Kata der großen Stilrichtungen des Karate - Shôtôkan ryû, Gôjû ryû, Wadô ryû und Shitô ryû - besitzen eine gemeinsame Grundlage, die von der Insel Okinawa stammenden Koshiki Kata, die klassischen Kata des Karatedo. Diese hocheffizienten, verschlüsselten Kampfformen stellen auch ein wirksames Mittel für die geistige Entwicklung des Praktizierenden dar, einen Weg zu tiefer Selbsterkenntnis. Damit sind sie tatsächlich unerschöpfliche Fundgruben, unendliche Schätze. Roland Habersetzer schildert in diesem Buch Geschichte, Philosophie und Praxis der Koshiki Kata. Parallel dazu beschreibt er die Entwicklung vom Tôde über das Okinawa te zum modernen Karate und die Herausbildung der bedeutendsten Stilrichtungen des japanischen und okinawanischen Karatedô. 28 Koshiki Kata werden auf praktisch nachvollziehbare Weise in Wort und Bild vorgestellt: 105 Bildtafeln mit insgesamt mehr als 1700 Zeichnungen präsentieren klassische Versionen und Varianten der Kata Pinan (Heian), Kûshanku (Kankû), Passai (Bassai), Naihanchi (Tekki), Sanchin, Seisan (Hangetsu), Chintô (Gankaku), Sôchin, Ananko (Ananku), Wankan (Matsukaze), Rôhai (Meikyô), Wanshu (Enpi), Useishi (Gojushiho), Jion, Jitte (Jutte) und Happoren.



Vorwort zur deutschen Ausgabe der Koshiki Kata Vorbemerkung Die Inkunabeln des Karatedô Zeit der Reife I. Die Koshiki Kata des Karate: Grundlage und Gestalt Die klassische Kata und die traditionelle Kata: zwei Ebenen der Erforschung und des Verständnisses Klassische Kata des Karatedô – eine Technik des Erweckens Die klasssische Kata als verschlüsselte Kampfform Die klassische Kata als Arbeit mit der inneren Energie Die klassische Kata als "unendlicher Schatz" Kata: Dô oder Jutsu? Hito kata san nen Kata, der Schlüssel zum Verständnis Tokui-Kata – die Lieblingskata Bunkai II. Auf der Spur der unendlichen Schätze 1. China – die Enstehung 2. Okinawa – die Übertragung 3. Japan – die Expansion III. Lebendige Tradition 1. Die letzten Meister der letzten traditionellen Schulen 2. Die Kata: letzte Spuren eines verlorenen Pfades IV. Zeugen 1. Die Kunst, eine Kata im traditionellen Geist auszuführen 2. Die Koshiki Kata in bildlicher Darstellung Nachwort



Roland Habersetzer, geboren 1942, ist seit 1957 Praktizierender der Kampfkünste. Bereits 1961 erhielt er den 1. Dan und wurde so zu einem der ersten französischen "Schwarzgurter" im Karate. Zu recht wird er sowohl als Spezialist der japanischen Kampfkünste (Budo) als auch der chinesischen (Wushu) angesehen. Nachdem er verschiedene Graduierungen in Frankreich, Japan und China erhalten hatte, wurde Roland Habersetzer in Japan durch O-Sensei Tsuneyoshi Ogura (10. Dan, Leiter des Dojo Gembukan in Kofu; Ogura Sensei war insbesondere Schüler von Yamagushi Gogen, 1909-1989, und von Gima Makoto, 1897-1998) im Jahre 1992 der 8. Dan sowie der Titel eines Shihan zuerkannt, und im April 2006 der 9. Dan, Hanshi, sowie der Titel eines Soke (Meister-Gründer) für seinen eigenen Kampfkunststil "Tengu no michi" (Tengu ryu Karatedo, Kobudo, Hojutsu).Frank Elstner, geb. 1963 in Heiligenstadt, ist promovierter Physiker. Seine Arbeit als Physiker führte ihn für drei Jahre nach Limoges und Toulouse, wo er mit seiner literarischen Tätigkeit begann. Heute ist er freischaffend als Übersetzer, Autor und Fotograf tätig und lebt in Chemnitz.Roland Habersetzer, geboren 1942, ist seit 1957 Praktizierender der Kampfkünste. Bereits 1961 erhielt er den 1. Dan und wurde so zu einem der ersten französischen "Schwarzgurter" im Karate. Zu recht wird er sowohl als Spezialist der japanischen Kampfkünste (Budo) als auch der chinesischen (Wushu) angesehen. Nachdem er verschiedene Graduierungen in Frankreich, Japan und China erhalten hatte, wurde Roland Habersetzer in Japan durch O-Sensei Tsuneyoshi Ogura (10. Dan, Leiter des Dojo Gembukan in Kofu; Ogura Sensei war insbesondere Schüler von Yamagushi Gogen, 1909-1989, und von Gima Makoto, 1897-1998) im Jahre 1992 der 8. Dan sowie der Titel eines Shihan zuerkannt, und im April 2006 der 9. Dan, Hanshi, sowie der Titel eines Soke (Meister-Gründer) für seinen eigenen Kampfkunststil "Tengu no michi" (Tengu ryu Karatedo, Kobudo, Hojutsu).

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