Kleider machen Leute von Gottfried Keller: Reclam Lektüreschlüssel XL

Lektüreschlüssel mit Inhaltsangabe, Interpretation, Prüfungsaufgaben mit Lösungen, Lernglossar

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- Präzise Inhaltsangaben zum Einstieg in den Text

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- Prüfungsaufgaben mit Lösungshinweisen

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Das literarische Motiv des Hochstaplers, die Verdeckung des Seins durch den schönen Schein – dies dient Gottfried Keller zum Grundstoff seiner berühmten Erzählung »Kleider machen Leute«, in der er die Wende vom romantischen-haltlosen Schein zu einer lebensgerechteren Humanität vorführt.



Wolfgang Pütz ist promovierter Literaturwissenschaftler und Gymnasiallehrer für die Fächer Deutsch und Französisch. Zugleich lehrt er am Romanischen Seminar an der Universität zu Köln.







Zu Gottfried Keller:

Gottfried Keller (19.7.1819 Zürich – 15.7.1890 Zürich) absolvierte eine Lehre als Vedutenmaler, studierte an der Münchner Kunstakademie, später Philosophie in Heidelberg. 1855 kehrte er in die Schweiz zurück und lebte z unächst ohne Einkommen bei seiner Mutter und seiner Schwester Regula, bis er 1861 Erster Stadtschreiber des Kantons Zürich wurde und ab 1876 als freier Schriftsteller lebte. Kellers Werke werden dem bürgerlichen Realismus zugeordnet, sein autobiographisch geprägter Roman "Der grüne Heinrich" führt die Tradition des Bildungsromans in skeptischer Weise weiter, sein bekanntester Novellen-Zyklus "Die Leute von Seldwyla" verbindet im ›Keller-Ton‹ (den Ausdruck prägte Theodor Fontane) Realismus mit humorvoller Satire.



1. Schnelleinstieg



2. Inhaltsangabe



3. Figuren

Wenzel Strapinski

Nettchen

Melchior Böhni



4. Form und literarische Technik

Kleider machen Leute – eine Novelle

Erzählperspektive

Merkmale des realistischen Stils

Merkmale der Romantik



5. Quellen und Kontexte



6. Interpretationsansätze

Dingsymbole: Radmantel und Fingerhut

Weitere Symbole und symbolische Sprache

Das Motiv des Spiels

Das Motiv des Zufalls

Schein und Sein



7. Autor und Zeit

Biographische Übersicht

Werke

Poetischer Realismus



8. Rezeption



9. Prüfungsaufgaben mit Lösungshinweisen



10. Literaturhinweise / Medienempfehlungen



11. Zentrale Begriffe und Definitionen

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