Arbeitslosigkeit in der Bundesrepublik
Öffentlicher Umgang mit einem Dauerproblem
Wie reagiert eine Gesellschaft auf ein Problem, das schon als überwunden galt und plötzlich umso drastischer zurückkehrt? Klaus Neumann geht dieser Frage nach anhand der Arbeitslosigkeit in Westdeutschland der 1970er und 1980er Jahre. Nach über einem Jahrzehnt der Vollbeschäftigung war das Thema "Arbeitslosigkeit" nahezu vollständig aus der öffentlichen Debatte verschwunden. Ab Mitte der 1970er Jahre stieg die Arbeitslosigkeit jedoch unerwartet stark an und konnte auch in Phasen guter Konjunktur nicht mehr abgebaut werden: Arbeitslosigkeit wurde zum Dauerproblem, das uns bis heute begleitet. Dieses Buch zeichnet Umgang, Ursachenzuschreibung und Lösungsvorschläge des Phänomens "Arbeitslosigkeit" durch die Medien und die Gesellschaft nach und leistet damit einen wichtigen Beitrag, die Gesellschaft der alten Bundesrepublik, aber auch die Hintergründe aktueller Debatten über Arbeitslosigkeit zu verstehen.
Klaus Neumann ist Historiker an der Freien Universität Berlin und forscht überwiegend zur Geschichte der Arbeit und des europäischen Wohlfahrtsstaates. Mehr Informationen zum Autor unter klaus-neumann.eu
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- Artikel-Nr.: SW9783828858305458270
- Artikelnummer SW9783828858305458270
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Autor
Klaus Neumann
- Wasserzeichen ja
- Verlag Tectum Wissenschaftsverlag
- Seitenzahl 228
- Veröffentlichung 28.01.2014
- ISBN 9783828858305
- Wasserzeichen ja