Das Berghotel 326

"Wer sich keinen Lottoschein kauft, darf sich nicht beschweren, wenn er nicht im Lotto gewinnt", ist der eigentlich symbolisch gemeinte Rat von Hotelier Andreas Kastler an seinen geschätzten Gast und guten Sportskameraden Konrad Magnussen.
Seiner Ansicht nach könnte der junge Chemiker, der eine neue, erfolgversprechende Formel für eine Hautcreme entwickelt hat, ruhig ein wenig mehr wagen, mehr Vertrauen in sich selbst und seine Fähigkeiten haben. Doch nach einem schlimmen Betrug in der Vergangenheit ist Konrad ein gebranntes Kind und hat sich geschworen, nie wieder auf die falschen Leute - geschweige denn auf eine Frau - hereinzufallen. Der Traum vom eigenen Kosmetikunternehmen wird so wohl ein Traum bleiben. Genau wie seine Traumfrau, der Konrad ausgerechnet in St. Christoph begegnet, und die seine Abwehr gegenüber dem weiblichen Geschlecht gehörig ins Wanken bringt, wäre sie nicht eine reiche Unternehmerin und er nur ein armer Schlucker, der nichts zu bieten hat. Freilich, ein Lottogewinn könnte alles ändern ...