Atlan 137: Der Tod von Tsopan
Atlan-Zyklus "Im Auftrag der Menschheit"
Ein Planet im Sog der Antimaterie - ein Volk vor dem Untergang
Was zwischen den Jahren 1900 und 2000 christlicher Zeitrechnung auf dem Planeten Erde geschieht, ist, sofern man die irdischen Ereignisse nach galaktischen Maßstäben beurteilt, relativ unwichtig.
Nicht unwichtig jedoch - und das wird sich später in aller Konsequenz enthüllen - ist, was sich während dieser erwähnten Zeitspanne auf Tsopan, dem Planeten der Skinen, abspielt.
Der Planet der Bewusstseinsforscher, der im Jahre 10.497 v.A., also zur Blütezeit des arkonidischen Imperiums, die etwa dem 9. Jahrtausend vor Christi Geburt entspricht, eine wichtige Rolle spielte, ist vom Untergang bedroht.
Die Nachfolger der Wissenschaftler, die seinerzeit das Bewusstsein des jungen Kristallprinzen Atlan speicherten und konservierten, um es in aller Ruhe zu studieren, sind in ihrem Forschungsdrang zu weit gegangen, als sie Experimente mit Antimaterie anstellten.
Jetzt, d.h. etwa Ende des 20. Jahrhunderts irdischer Zeitrechnung, steht der Planet der Skinen vor dem sicheren Untergang.
Tsopan ist im Sog der Antimaterie verloren - das weiß auch der Wissenschaftler, der eine Rettungsexpedition unternimmt. Ihm geht es um das Erbe seines Volkes - und nicht um den TOD VON TSOPAN ...
ERNST VLCEK
Ernst Vlcek ist 1941 in Wien geboren. Nach der Schulausbildung und Absolvierung einer kaufmännischen Lehre war er in verschiedenen manuellen Berufen tätig. Schon in jungen Jahren begeisterte sich der Autor für die Science Fiction. Eine seiner ersten Kurzgeschichte hatte den Titel "Es kommt eine kleine Überraschung".
Für Ernst Vlcek bot sich zunächst die Möglichkeit, seine Werke innerhalb des Fandoms zu veröffentlichen. 1966 erschien sein erster Roman "Der kosmische Vagabund", weitere Veröffentlichungen folgten. Zwei Jahre später ergab es sich für den Österreicher, bei den PERRY RHODAN-Taschenbüchern mitzuschreiben. Mit diesem erfolgreichen Roman "Planet unter Quarantäne" (46) schaffte er den Einstieg in die PERRY RHODAN-Heftserie. Sein erster Roman war "Die Banditen von Terrania". 1970 folgte der Einstieg bei ATLAN, parallel dazu konzipierte er mit seinem Schriftstellerkollegen Kurt Luif die Horrorserie "Dämonenkiller". In den darauffolgenden Jahren seines Schaffens entwickelte er den bekannten SF-Zyklus "Sternensaga". 1980 wurde ihm die Exposéarbeit der Fantasyserie "Mythor" anvertraut und auch an "Dragon" hat er mitgearbeitet. Bei PERRY RHODAN stieg er ab "Der gute Geist von Magellan" (1211) mit Thomas Ziegler in die Exposéarbeit ein. Zwei Jahre später bekam er mit Kurt Mahr einen neuen Exposéautor zur Seite gestellt, auf den Robert Feldhoff folgte. Auf dem PERRY RHODAN WeltCon 2000, erklärte er seinen Rücktritt aus der Exposé-Redaktion, im Jahre 2004 schließlich zog er sich schließlich auch aus dem Autorenteam zurück - in einen von eigenen schriftstellerischen Projekten Ruhestand.
Am Vormittag des 22. April 2008 ist der ehemalige PERRY RHODAN-Chefautor Ernst Vlcek unerwartet in Wien gestorben.
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- Artikel-Nr.: SW316616