Perry Rhodan 764: Der Wall um die Welt
Perry Rhodan-Zyklus "Aphilie"
Zwischenspiel auf Wardall - zwei Haluter suchen die Unsterblichkeit
Anfang des Jahres 3582, zu einer Zeit also, da die Erde aus dem Mahlstrom der Sterne im "Schlund" verschwunden ist, hat Perry Rhodan, zusammen mit Tausenden von Getreuen, nach einer mehr als vier Jahrzehnte währenden Odyssee, die das Raumschiff SOL vom Mahlstrom der Sterne durch kosmische Weiten führte, vor kurzem die Milchstraße erreicht.
Nachdem der Terraner sich über die im alten Heimatbereich der Menschen herrschende Lage informiert hat, entschließt er sich trotz Atlans Einspruch zur Durchführung des 80-Jahresplans, des von den Keloskern gesteuerten Befreiungsplans der galaktischen Völker vom Joch der Laren.
Fest steht jedenfalls schon jetzt, dass die Durchführung dieses Planes mit großen Schwierigkeiten verbunden sein wird, zumal die galaktische Situation verworren ist und Atlan und Perry Rhodan sich noch mit Problemen ganz besonderer Art herumschlagen müssen.
Auch Icho Tolot, der Haluter, scheint Probleme zu haben. Erst kürzlich hat er die SOL verlassen und ist an Bord von Lraton Perlats Schiff gegangen, um eine Mission zu erfüllen, über die er den Terranern gegenüber Stillschweigen bewahrt.
Diese geheimnisvolle Mission führt Icho Tolot und seinen jungen Kameraden zum WALL UM DIE WELT ...
CLARK DARLTON
Geboren in Koblenz im Jahr 1920, konnte er im Jahr 1955 seinen ersten Roman veröffentlichen: "Ufo am Nachthimmel". Allerdings gelang ihm das nur mit Hilfe eines Tricks: Da sein Verleger deutsche Autoren strikt ablehnte, reichte Walter Ernsting seinen Roman unter dem Pseudonym Clark Darlton ein. Angeblich sollte der Roman die Übersetzung eines Werkes sein; natürlich war es aber das Original von Walter Ernsting. Der Trick gelang, auch deswegen, weil Clark Darlton zu dieser Zeit wirklich als Dolmetscher tätig war. Zwei Jahre später erhielt der Roman den HUGO.
Anfang der 60er Jahre planten und veröffentlichten er und sein Freund K.H. Scheer die Science Fiction-Serie PERRY RHODAN. Außerdem ist er der Erfinder des Namens Perry Rhodan. Neben dem Zeichner Johnny Bruck gehörte niemand so lange wie er dem PERRY RHODAN-Team an. Zeitweilig schrieb er auch an der ATLAN-Serie mit. Er gilt als "großer alter Mann" des deutschen SF-Fandoms. Außerdem hat er auch an der ersten deutschen Fantasy-Reihe "Dragon" mitgewirkt.
Seit 1981 schrieb er nur noch wenige Romane, auch deshalb, weil er zu dieser Zeit nach Irland umgezogen war und die Manuskripte per Post verschicken mußte. Diese waren hauptsächlich Romane, in denen der Mausbiber Gucky im Mittelpunkt stand. Dieser ist gleichzeitig eine der beliebtesten Figuren der Serie und eine Erfindung von Clark Darlton. Aber auch anderen schillernden Figuren wie Ernst Ellert, Barkon, Harno oder Balton Wyt verlieh er Aussehen und Charakter.
In der LKS von Heft 1700 erklärte er schließlich offiziell seinen Rückzug aus der Serie. Dennoch gehört er auch weiterhin zum PERRY RHODAN-Team, obwohl er sich inzwischen ganz aus der Schriftstellerei zurückgezogen hat. Besonders den Fans ist er aber auch weiterhin verbunden.
Walter Ernsting starb am 15. Januar 2005 in Salzburg.
Versandkostenfreie Lieferung! (eBook-Download)
Als Sofort-Download verfügbar
- Artikel-Nr.: SW332992
- Artikelnummer SW332992
-
Autor
Clark Darlton
- Verlag Perry Rhodan digital
- Seitenzahl 64
- Veröffentlichung 28.11.2011
- ISBN 9783845307633