Perry Rhodan 1739: Der Tabubrecher
Perry Rhodan-Zyklus "Die Ayindi"
Er führt ein Leben für die Damurial - ein Thean schildert seinen Werdegang
Zu Beginn des Jahres 1218 Neuer Galaktischer Zeitrechnung - das entspricht dem Jahr 4805 alter Zeit - haben die Unsterblichen um Perry Rhodan ihre Positionen auf der "anderen" Seite des Universums, im Arresum, verlassen und sind auf "unsere" Seite, ins Parresum, zurückgekehrt.
Während ihres Aufenthalts im Arresum konnten Perry Rhodan und seine Begleiter zahlreiche Erkenntnisse über die Abruse sammeln, jene mysteriöse Macht, deren tödliche Kristalle offensichtlich bereits das ganze bekannte Arresum beherrschen. Von der Minus-Seite aus bedroht die Abruse mittlerweile über den Mars auch die Erde und die gesamte Menschheitsgalaxis.
Die Unsterblichen erlangten mehr Wissen über das System der Abruse, über Schneeflocken- und Kommandantenschiffe sowie über die Werftplaneten, auf denen Raumschiffe "gezüchtet" werden. Über die Archive von Sprink und die Trümmer der uralten Avanatas Armada arbeiten sich die Terraner vor, immer auf der Suche nach dem "Herzen der Abruse". Sie fanden die Lebensinsel der Barrayd; mittlerweile auch die Grenzen der Abruse und den Planeten der Corrax.
Diese schienen das dritte intelligente Volk im Arresum zu sein, das Perry Rhodan und seinen Begleitern bekannt wird. Die Corrax entpuppten sich jedoch als ein Volk von Pseudoleben der Abruse, geboren aus den mysteriösen Chamäleon-Molekülen.
Nachdem Perry Rhodan mit Pi-Poul Thean in Kontakt getreten ist, hat der Terraner ein neues Ziel: Er will die andauernden Gefechte zwischen den Ayindi und der Damurial stoppen. Ein Mittel dazu ist DER TABUBRECHER ...
Science Fiction dreht sich um die Technik der Zukunft, heißt es oft. Doch Uschi Zietsch räumt mit diesem Irrglauben auf: Die Münchnerin schreibt unter dem Künstlernamen Susan Schwartz mit großem Erfolg Science Fiction und Fantasy, wobei sie den Schwerpunkt auf fremde Kulturen legt.
Die 1961 geborene Autorin, die nach dem abgebrochenen Studium in Jura, Geschichte, Theaterwissenschaft und Politik eine kaufmännische Lehre absolvierte und bis 1996 hauptberuflich im Marketing-Bereich tätig war, schrieb bereits als Kind ihre ersten Geschichten. Ihr erster Roman, ein imponierendes Fantasy-Epos, erschien 1986 unter dem Titel "Sternwolke und Eiszauber" im Wilhelm Heyne Verlag in München.
1988 gründete Uschi Zietsch zusammen mit ihrem Ehemann Gerald Jambor den Fabylon-Verlag, in dem neben den Werken anderer Autoren auch eigene Erzählungen erschienen.
Der Einstieg in die PERRY RHODAN-Serie erfolgte Ende 1992: Das Taschenbuch "Chandris Welt" wurde unter dem Künstlernamen Susan Schwartz publiziert. "Susanne ist mein Zweitname", so begründet Uschi Zietsch das Pseudonym, "und die Farbe Schwarz mag ich nun mal ganz besonders."
Dem bei Lesern und Kritikern der PERRY RHODAN-Serie gut angekommenen Taschenbuch folgte der Einstieg in die Romanserie: Das Debut der Münchnerin war "Im Netz des Quidor", im April 1993 als PERRY RHODAN-Band 1652 erschienen. Mit "Der Hyperschock" (Band 2202) und "Quinto-Center" (Band 5 der PERRY RHODAN-Autorenbibliothek) nahm die Autorin im November 2003 nach über 60 Heften ihren Abschied von der Serie. Sie blieb ihr freundschaftlich verbunden und steuerte unlängst sogar mehrere Gastromane bei.
Bei der Fantasy-Reihe "Elfenzeit" war sie für die gesamte Konzeption zuständig und steuerte die wichtigsten Romane bei. Parallel dazu erschien bei Bastei-Lübbe ihre Fantasy-Trilogie "Die Chroniken von Waldsee" sowie zwei in sich abgeschlossene Einzelbände aus derselben Welt. Aktuell beschäftigt sich Uschi Zietsch unter anderem mit der "Elfenzeit"-Folgeserie "Schattenlord", für die sie ebenfalls verantwortlich zeichnet.
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- Artikel-Nr.: SW304687
- Artikelnummer SW304687
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Autor
Susan Schwartz
- Verlag Perry Rhodan digital
- Seitenzahl 64
- Veröffentlichung 24.07.2013
- ISBN 9783845317380