Perry Rhodan 1714: Die Beausoleils
Perry Rhodan-Zyklus "Die Ayindi"
Sie melden sich freiwillig - das Todeskommando der Cajuns
Nach den jüngsten Ereignissen wissen die Terraner, dass das Universum aus zwei Seiten besteht, die fest voneinander getrennt sind - und trotzdem zusammengehören. Als anschaulicher Vergleich dient ein mehrdimensionales Möbiusband. "Unsere" Seite, die Plus-Seite, wird Parresum genannt, die "andere" Seite Arresum.
Den unheilvollen Einfluss des Arresums bekamen als Erstes die Menschen von der ODIN zu spüren: Mit Ausnahme der Aktivatorträger starben alle Besatzungsmitglieder. Die Galaktiker wurden zudem in den seit Jahrmillionen tobenden Konflikt zwischen den Ayindi und einer mysteriösen Abruse verwickelt.
Parallel dazu materialisieren seltsame Objekte über dem Mars im Solsystem. Wo sie landen, bilden sich kristalline Flächen mit tödlicher Wirkung; Menschen sterben. Zu Beginn des Jahres 1217 NGZ spitzt sich die Situation zu - der Rote Planet entwickelt sich zu einer Kristallwelt, auf der jegliches Leben unmöglich wird.
Davon wiederum können die Galaktiker an Bord der BASIS nichts wissen. Die Zellaktivatorträger erhalten von den Ayindi spezielle Rochenschiffe, um mit diesen in den Einsatz gegen die Abruse gehen zu können. Auf der Suche nach dem verschwundenen Kyberklon Voltago stoßen die Unsterblichen in die Todeszone vor und gewinnen neue Erkenntnisse. Für einen neuen Vorstoß brauchen sie aber die Hilfe eines Einsatzkommandos - es sind DIE BEAUSOLEILS ...
ERNST VLCEK
Ernst Vlcek ist 1941 in Wien geboren. Nach der Schulausbildung und Absolvierung einer kaufmännischen Lehre war er in verschiedenen manuellen Berufen tätig. Schon in jungen Jahren begeisterte sich der Autor für die Science Fiction. Eine seiner ersten Kurzgeschichte hatte den Titel "Es kommt eine kleine Überraschung".
Für Ernst Vlcek bot sich zunächst die Möglichkeit, seine Werke innerhalb des Fandoms zu veröffentlichen. 1966 erschien sein erster Roman "Der kosmische Vagabund", weitere Veröffentlichungen folgten. Zwei Jahre später ergab es sich für den Österreicher, bei den PERRY RHODAN-Taschenbüchern mitzuschreiben. Mit diesem erfolgreichen Roman "Planet unter Quarantäne" (46) schaffte er den Einstieg in die PERRY RHODAN-Heftserie. Sein erster Roman war "Die Banditen von Terrania". 1970 folgte der Einstieg bei ATLAN, parallel dazu konzipierte er mit seinem Schriftstellerkollegen Kurt Luif die Horrorserie "Dämonenkiller". In den darauffolgenden Jahren seines Schaffens entwickelte er den bekannten SF-Zyklus "Sternensaga". 1980 wurde ihm die Exposéarbeit der Fantasyserie "Mythor" anvertraut und auch an "Dragon" hat er mitgearbeitet. Bei PERRY RHODAN stieg er ab "Der gute Geist von Magellan" (1211) mit Thomas Ziegler in die Exposéarbeit ein. Zwei Jahre später bekam er mit Kurt Mahr einen neuen Exposéautor zur Seite gestellt, auf den Robert Feldhoff folgte. Auf dem PERRY RHODAN WeltCon 2000, erklärte er seinen Rücktritt aus der Exposé-Redaktion, im Jahre 2004 schließlich zog er sich schließlich auch aus dem Autorenteam zurück - in einen von eigenen schriftstellerischen Projekten Ruhestand.
Am Vormittag des 22. April 2008 ist der ehemalige PERRY RHODAN-Chefautor Ernst Vlcek unerwartet in Wien gestorben.
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- Artikel-Nr.: SW304774
- Artikelnummer SW304774
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Autor
Ernst Vlcek
- Verlag Perry Rhodan digital
- Seitenzahl 64
- Veröffentlichung 24.07.2013
- ISBN 9783845317137