Perry Rhodan 1689: Rendezvous auf Phegasta
Perry Rhodan-Zyklus "Die Große Leere"
Die Aktion der Spindelwesen - Reginald Bull in Nöten
Die große galaktische Expedition zur Großen Leere, die über die gigantische Entfernung von 225 Millionen Lichtjahren ging, brachte ein auf den ersten Blick mageres Ergebnis: Die Terraner und ihre Verbündeten konnten 20 spindelförmige Objekte bergen, dazu 20 Segmente, die offensichtlich zu diesen Spindeln gehören. Perry Rhodan und seine Freunde können aufgrund ihrer Erkenntnisse davon ausgehen, dass Spindeln und Segmente mit dem "Großen Kosmischen Rätsel" zusammenhängen. Wahrscheinlich haben sie auch einen Bezug zu jener gigantischen Gefahr, die vor zwei Millionen Jahren im Bereich der Großen Leere aktiv war und offensichtlich noch irgendwo im Hintergrund lauert - gefährlich auch für die Menschheitsgalaxis.
Der Forschungseifer der Galaktiker wurde geweckt. Seit der Rückkehr der BASIS in die Milchstraße haben die Experimente auf dem Saturnmond Titan und auf dem Planeten Halut erste Ergebnisse gebracht. Bei den halutischen Experimenten entstand ein Pseudo-Haluter, und auf Titan sowie Raumstationen in der Galaxis schufen die Terraner ihrerseits mehrere Pseudo-Terraner.
Diese Spindelwesen verfügen über bewundernswerte Intelligenz und unglaubliche Körperkräfte, sie scheinen zudem von ungebremster Neugierde erfüllt zu sein. Und sie beginnen in immer stärkerem Maße, ihre eigenen Pläne zu entwickeln und durchzusetzen. Das zeigt sich auch beim RENDEZVOUS AUF PHEGASTA ...
Science Fiction dreht sich um die Technik der Zukunft, heißt es oft. Doch Uschi Zietsch räumt mit diesem Irrglauben auf: Die Münchnerin schreibt unter dem Künstlernamen Susan Schwartz mit großem Erfolg Science Fiction und Fantasy, wobei sie den Schwerpunkt auf fremde Kulturen legt.
Die 1961 geborene Autorin, die nach dem abgebrochenen Studium in Jura, Geschichte, Theaterwissenschaft und Politik eine kaufmännische Lehre absolvierte und bis 1996 hauptberuflich im Marketing-Bereich tätig war, schrieb bereits als Kind ihre ersten Geschichten. Ihr erster Roman, ein imponierendes Fantasy-Epos, erschien 1986 unter dem Titel "Sternwolke und Eiszauber" im Wilhelm Heyne Verlag in München.
1988 gründete Uschi Zietsch zusammen mit ihrem Ehemann Gerald Jambor den Fabylon-Verlag, in dem neben den Werken anderer Autoren auch eigene Erzählungen erschienen.
Der Einstieg in die PERRY RHODAN-Serie erfolgte Ende 1992: Das Taschenbuch "Chandris Welt" wurde unter dem Künstlernamen Susan Schwartz publiziert. "Susanne ist mein Zweitname", so begründet Uschi Zietsch das Pseudonym, "und die Farbe Schwarz mag ich nun mal ganz besonders."
Dem bei Lesern und Kritikern der PERRY RHODAN-Serie gut angekommenen Taschenbuch folgte der Einstieg in die Romanserie: Das Debut der Münchnerin war "Im Netz des Quidor", im April 1993 als PERRY RHODAN-Band 1652 erschienen. Mit "Der Hyperschock" (Band 2202) und "Quinto-Center" (Band 5 der PERRY RHODAN-Autorenbibliothek) nahm die Autorin im November 2003 nach über 60 Heften ihren Abschied von der Serie. Sie blieb ihr freundschaftlich verbunden und steuerte unlängst sogar mehrere Gastromane bei.
Bei der Fantasy-Reihe "Elfenzeit" war sie für die gesamte Konzeption zuständig und steuerte die wichtigsten Romane bei. Parallel dazu erschien bei Bastei-Lübbe ihre Fantasy-Trilogie "Die Chroniken von Waldsee" sowie zwei in sich abgeschlossene Einzelbände aus derselben Welt. Aktuell beschäftigt sich Uschi Zietsch unter anderem mit der "Elfenzeit"-Folgeserie "Schattenlord", für die sie ebenfalls verantwortlich zeichnet.
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- Artikel-Nr.: SW309129
- Artikelnummer SW309129
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Autor
Susan Schwartz
- Verlag Perry Rhodan digital
- Seitenzahl 64
- Veröffentlichung 07.05.2013
- ISBN 9783845316888