Perry Rhodan 138: Risiko unendlich groß
Perry Rhodan-Zyklus "Die Posbis"
Zwei Mikro-Techniker haben eine Idee - und Gucky bringt Roboter zur Raserei...
Man schreibt das Jahr 2213 irdischer Zeitrechnung. Für die Erdmenschen sind also seit der erfolgreichen Mondlandung einer Rakete mit chemischem Antrieb, dem Auftakt der echten Weltraumfahrt, noch nicht einmal anderthalb Jahrhunderte vergangen.
Trotz dieser nach kosmischen Zeitmaßen unglaublich kurzen Spanne hat es das von Perry Rhodan geschaffene und geleitete Solare Imperium fertiggebracht, zu einem Eckpfeiler galaktischer Macht zu werden.
Natürlich fanden die Terraner bei ihrer sich selbst gestellten Aufgabe wichtige Helfer - denken wir nur an den Arkoniden Crest und das Energiewesen von Wanderer, an Atlan, Harno, die Swoon und Gucky, den Mausbiber! - doch wäre diese Aufgabe nie vollbracht worden ohne den selbstlosen, opferbereiten Einsatz all der Terraner, die die Sehnsucht nach den Sternen im Herzen trugen.
Die neue Bedrohung aus dem Interkosmos, dem Raum zwischen den Milchstraßen, stellt allerdings alle Verantwortlichen vor ein fast unlösbares Problem: Wie bekämpft man Aggressoren, deren Raumschiffe nahezu unzerstörbar sind?!
Erste Hinweise auf dieses brennende Problem wurden bereits durch die Robotiker entdeckt, und auch der "Sturm auf die Galaxis" zu dem die positronisch-biologischen Roboter, kurz Posbis genannt, ansetzten, konnte in dem Moment durch einen Trick abgestoppt werden, als die arkonidischen Zentralwelten von der Welle der Vernichtung erfaßt zu werden drohten.
Aber für alle Völker der Milchstraße, egal welcher Form, Hautfarbe oder Intelligenzstufe, ist nach wie vor das RISIKO UNENDLICH GROSS...
KURT BRAND
Kurt Brand, der 1917 in Wuppertal geboren wurde, war bereits vor dem Zweiten Weltkrieg als Autor tätig. Nach dem Kriegsende baute er sich in Köln eine der größten privaten Leihbüchereien auf. Nebenher schrieb er den SF-Roman "Türme in der Sahara" und die Fortsetzung "Außenstation VII explodiert"; weitere SF-Romane folgten.
Kurt Brand zählte in den 50er Jahren neben K. H. Scheer, Clark Darlton und W. D. Rohr zu den Pionieren der deutschen Science Fiction. 1961 stieß er zum Perry Rhodan-Team und veröffentlichte seinen ersten Roman "Levtan, der Verräter" (34). Er schied bereits 1966 nach Unstimmigkeiten wieder aus und bot dem Konkurrenz-Verlag Kelter seine SF-Serie "Ren Hark" an. Er schrieb für die weniger erfolgreiche Serie alle Exposés und einen großen Teil der Romane. Der Autor, der in Kaltern/Italien lebte, versöhnte sich mit dem Perry Rhodan-Team und nahm 1991 am Perry Rhodan-Worldcon teil, was die Fans damals mit viel Beifall goutierten.
Im November 1991 starb Kurt Brand nach schwerer Krankheit in seiner Heimat.
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- Artikel-Nr.: SW319025
- Artikelnummer SW319025
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Autor
Kurt Brand
- Verlag Perry Rhodan digital
- Seitenzahl 64
- Veröffentlichung 20.07.2011
- ISBN 9783845301372