Perry Rhodan 362: Der Irre und der Tote
Perry Rhodan-Zyklus "M 87"
Ein Mann flieht in die Totenhalle - und findet die Antwort auf die letzte Frage des Lebens
An Bord des in der Kugelgalaxis M-87 verschollenen Solaren Flottenflaggschiffs CREST IV schreibt man Mitte Juli des Jahres 2436 irdischer Zeitrechnung. Während die Männer, die stellvertretend für Perry Rhodan die Geschicke des Solaren Imperiums lenken, nicht wissen, ob die CREST mitsamt ihrer Besatzung überhaupt noch existiert, ist der Großadministrator über die jüngsten Vorgänge in der heimatlichen Galaxis eingehend unterrichtet.
Perry Rhodan weiß, daß jeden Augenblick ein vernichtender Schlag von seiten der Schwingungswächter oder deren Befehlsgeber gegen die Menschheit geführt werden kann. Und daher muß er bestrebt sein, jedes Mittel schleunigst anzuwenden, das zur Heimkehr in die Galaxis führen kann - denn dort ist sein Platz in der Stunde der Not.
Wiederholt schon sind die Versuche der Terraner fehlgeschlagen, die mysteriösen Herren von M-87, die sich Konstrukteure des Zentrums nennen, zur Hilfeleistung zu bewegen - und auch der Kontakt mit den Okefenokees, den Philosophen von M-87 ist nicht vom Glück begünstigt. Angreifende Bestien, die den Terranern folgten, störten die Verhandlungen und trugen Tod und Vernichtung in ein friedliches Planetensystem.
Nach Beendigung des Abwehrkampfes traten schließlich 32 tote Okefenokees ihre Reise ins Unbekannte an - und Lordadmiral Atlan schickte die KC-1 aus mit dem Befehl, der Flotte der fliegenden Särge zu folgen.
Mausbiber Gucky, ein prominenter Teilnehmer an dem riskanten Einsatz, wird dabei auf dem Planeten Monol einer Verjüngungskur unterworfen, die auf äußerst abenteuerliche und abstrakte Art und Weise erfolgt.
Aber die Welt der Kristalle hält noch weitere Überraschungen für die ungebetenen Besucher bereit! So begegnet das terranische Einsatzkommando auf Monol einem Mann von der CREST, der die Stelle eines Toten vertritt...
WILLIAM VOLTZ
William, genannt "Willi" Voltz, wurde 1938 in Offenbach geboren. Wie viele seiner SF-Kollegen interessierte auch er sich schon seit frühester Kindheit für Science Fiction. Seiner ersten SF-Roman-Veröffentlichung "Sternenkämpfer", die im Herbst 1958 als Utopia-Taschenbuch erschien, gingen zahlreiche Fandom-Aktivitäten und das Schreiben vieler Kurzgeschichten voraus. 1961 wurde er zum besten Fan-Autor gewählt. Durch seine Mitgliedschaft im Science Fiction Club Deutschland (SFCD) lernte Voltz den Autor K. H. Scheer kennen, der ihm 1962 die Mitarbeit im Perry Rhodan-Team anbot. Der Autor, der mit "Das Grauen" (74) debütierte, etablierte sich recht schnell als Stammautor. Als 1969 die Schwesterserie ATLAN entstand, war Willi Voltz auch mit dabei. Zunächst schrieb er parallel zu Perry Rhodan die ATLAN-Romane, später zeichnete er für die ATLAN-Exposés verantwortlich. 1973 startete die Fantasy-Serie "Dragon" mit Voltz-Romanen.
Ab 1974 war der Exposé-Autor der Perry Rhodan-Serie und prägte die Handlung immer mehr hin zum Philosophischen. Trotz seiner Vorausplanung der Inhalte bis Mitte der 1200er Perry Rhodan-Bände hinterließ sein Tod 1984 eine große Lücke. Sein letzter PR-Roman war "Einsteins Tränen" (1165).
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- Artikel-Nr.: SW334720
- Artikelnummer SW334720
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Autor
William Voltz
- Verlag Perry Rhodan digital
- Seitenzahl 64
- Veröffentlichung 29.08.2011
- ISBN 9783845303611