Perry Rhodan 344: Die Kidnapper des Auserwählten
Perry Rhodan-Zyklus "M 87"
Die CREST erscheint - und stürzt eine Welt in Angst und Schrecken
Abgeschnitten von der Erde und der heimatlichen Milchstraße, befinden sich Perry Rhodan, die Männer der CREST IV und die beiden Haluter Icho Tolot und Fancan Teik schon seit langen Wochen in der Kugelgalaxis M-87. Ein gangbarer Weg zurück konnte bisher noch nicht entdeckt werden, trennen doch mehr als 30 Millionen Lichtjahre das Solare Flaggschiff von seinem Heimatstützpunkt. Auch weiß niemand von den in den Weiten des Universums verschollenen Terranern, ob das Solare Imperium der Menschheit den Angriffen der Zeitpolizisten überhaupt wirksam hatte Widerstand leisten können.
Inzwischen schreibt man an Bord der CREST IV den 18. März des Jahres 2436 irdischer Zeitrechnung. Die Abenteuer und Gefahren, die Perry Rhodan und seine Gefährten seit Beginn ihrer Sternenodyssee in M-87 zu bestehen hatten, übersteigen bereits weit das Maß dessen, was terranische Raumfahrer in Jahrzehnten des galaktischen Flottendienstes gemeinhin zu erleben pflegen.
Aber noch läßt sich keine Ende der gefahrvollen Ereignisse absehen!
Nur wenn es Perry Rhodan gelingen sollte, die Herren von M-87 zur Hilfeleistung zu bewegen, könnte die CREST IV in die Milchstraße heimkehren. Der Großadministrator hat schon mehrere Versuche dieser Art unternommen - leider vergeblich, denn die Intelligenzen der Kugelgalaxis M-87 wollen nichts mit Leuten zu tun haben, die Freunde der sogenannten "Bestien" von Halut sind und bleiben.
Jetzt hat Perry Rhodan einen anderen Weg der Kontaktaufnahme beschritten! In der Maske von Blauen ist er mit John Marshall, Ras Tschubai und Roi Danton auf dem Urlaubsparadies Geegival, dem "Planeten der tausend Freuden" gelandet.
Die Terraner sind selbstverständlich nicht als Urlauber gekommen, auch wenn sie sich als solche ausgeben. Sie sind DIE KIDNAPPER DES AUSERWÄHLTEN!
CLARK DARLTON
Geboren in Koblenz im Jahr 1920, konnte er im Jahr 1955 seinen ersten Roman veröffentlichen: "Ufo am Nachthimmel". Allerdings gelang ihm das nur mit Hilfe eines Tricks: Da sein Verleger deutsche Autoren strikt ablehnte, reichte Walter Ernsting seinen Roman unter dem Pseudonym Clark Darlton ein. Angeblich sollte der Roman die Übersetzung eines Werkes sein; natürlich war es aber das Original von Walter Ernsting. Der Trick gelang, auch deswegen, weil Clark Darlton zu dieser Zeit wirklich als Dolmetscher tätig war. Zwei Jahre später erhielt der Roman den HUGO.
Anfang der 60er Jahre planten und veröffentlichten er und sein Freund K.H. Scheer die Science Fiction-Serie Perry Rhodan. Außerdem ist er der Erfinder des Namens Perry Rhodan. Neben dem Zeichner Johnny Bruck gehörte niemand so lange wie er dem Perry Rhodan-Team an. Zeitweilig schrieb er auch an der ATLAN-Serie mit. Er gilt als "großer alter Mann" des deutschen SF-Fandoms. Außerdem hat er auch an der ersten deutschen Fantasy-Reihe "Dragon" mitgewirkt.
Seit 1981 schrieb er nur noch wenige Romane, auch deshalb, weil er zu dieser Zeit nach Irland umgezogen war und die Manuskripte per Post verschicken mußte. Diese waren hauptsächlich Romane, in denen der Mausbiber Gucky im Mittelpunkt stand. Dieser ist gleichzeitig eine der beliebtesten Figuren der Serie und eine Erfindung von Clark Darlton. Aber auch anderen schillernden Figuren wie Ernst Ellert, Barkon, Harno oder Balton Wyt verlieh er Aussehen und Charakter.
In der LKS von Heft 1700 erklärte er schließlich offiziell seinen Rückzug aus der Serie. Dennoch gehört er auch weiterhin zum Perry Rhodan-Team, obwohl er sich inzwischen ganz aus der Schriftstellerei zurückgezogen hat. Besonders den Fans ist er aber auch weiterhin verbunden.
Walter Ernsting starb am 15. Januar 2005 in Salzburg.
Versandkostenfreie Lieferung! (eBook-Download)
Als Sofort-Download verfügbar
- Artikel-Nr.: SW334780
- Artikelnummer SW334780
-
Autor
Clark Darlton
- Verlag Perry Rhodan digital
- Seitenzahl 64
- Veröffentlichung 29.08.2011
- ISBN 9783845303437