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Perry Rhodan 3006: Halbraum-Havarie
Perry Rhodan-Zyklus "Mythos"
Mehr als 3000 Jahre in der Zukunft: Längst verstehen sich die Menschen als Terraner, die ihre Erde und das Sonnensystem hinter sich gelassen haben. In der Unendlichkeit des Alls treffen sie auf Außerirdische aller Art. Ihre Nachkommen haben Tausende von Welten besiedelt, zahlreiche Raumschiffe fliegen bis zu den entlegensten Sternen.
Perry Rhodan ist der Mensch, der von Anfang an mit den Erdbewohnern ins All vorgestoßen ist. Nun steht er vor seiner vielleicht größten Herausforderung: Die Rückkehr von seiner letzten Mission hat ihn rund 500 Jahre weiter in der Zeit katapultiert. Eine Datensintflut hat fast alle historischen Dokumente entwertet, sodass nur noch die Speicher der RAS TSCHUBAI gesichertes Wissen enthalten.
Perry Rhodan befindet sich nun in der sogenannten Cairanischen Epoche. Vieles ist anders seit ihrem Aufbruch; die Menschheit ist ein Volk ohne Herkunft geworden. Womöglich kann ihm Resident Reginald Bull im Ephelegonsystem aber weiterhelfen. Doch ehe sich die beiden alten Freunde treffen können, kommt es zur HALBRAUM-HAVARIE ...
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- Artikel-Nr.: SW9783845360065110164
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Perry Rhodan - da ist der Wurm drin
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von
Thilo Mann
am
30.03.2019
Ein weiterer Lückenfüller. Statt die Hauptgeschichte um den Mythos Erde voranzutrieben, werden die Leser in eine - letzlich - bedeutungslose Nebengeschichte verfrachtet.
Uwe Anton ist sehr gut darin Dinge, Gegenstände, Technik zu beschreiben - zeitweise wirkt dieses Heft so, als... alles anzeigen expand_more Ein weiterer Lückenfüller. Statt die Hauptgeschichte um den Mythos Erde voranzutrieben, werden die Leser in eine - letzlich - bedeutungslose Nebengeschichte verfrachtet.
Uwe Anton ist sehr gut darin Dinge, Gegenstände, Technik zu beschreiben - zeitweise wirkt dieses Heft so, als würde man einen Perrypedia-Artikel lesen. (Woher nur kann Rhodan wissen wie genau das Gift sich auf Tenga auswirken wird?) Diese Beschreibungen sind zwar detailiert und füllen Platz, sind aber bedeutungslos für die Geschichte. Nur bei der Beschreibung wie in diesem lebenden Wurmverbund eines Deccar offenbar mehrere Räume untergebracht werden, hapert es.
Ein besseres Lektorat hätte diesem Band sicher auch nicht geschadet. Einmal kann ein Thermostrahler der Haut eines Oxtorners nichts anhaben, dann wieder kann auch die Haut eines Oxtorners einem Thermostrahler nicht widerstehen. Was in einem Absatz noch eine "klaffende Wunde" ist, wird eine paar Absätze später zu "kaum mehr als ein Kratzer". Ganz schlecht.
Als Leser fragt man sich auch woher der Deccar-Reiter wissen konnte wer es war, der die Hand seine Oxtorner-Kontrahenten aufgelöst hat.
Perry Rhodan schafft es ein wichtiges Stück Technologie zu ergattern. Aber da dies wohl zu früh im noch zu füllenden Zyklus bewerkstelligt wurde, wird das Gerät sinnloserweise einfach zurückgelassen. Die Erklärung warum ist vollkommen sinnbefreit; Autor weißt uns darauf sogar wenig Absätze später darauf hin: Rhodan lässt den Lebensenergie-Kollektor zurück, da er glaubt damit geortet werden zu können, aber seine Fluchtmethode lässt ohnehin keinen Zweifel an seinem Aufenthaltsort. Dumm.
Dann noch ein leider hingerotztes Ende, das dem Leser auch noch verdeutlich, dass er mit dem Lesen diese Bandes seine Zeit verschwendet hat (sogar die Figuren des Heftes klagen über den Zeitverlust), runden dieses Beispiel eines schlechten Perry Rhodan Romans ab.
Enttäuschend. weniger anzeigen expand_less
Bewerten
- Artikelnummer SW9783845360065110164
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Autor
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Uwe Anton
- Verlag find_in_page Perry Rhodan digital
- Seitenzahl 64
- Veröffentlichung 28.03.2019
- ISBN 9783845360065
- Verlag find_in_page Perry Rhodan digital